Endlich erfolgreich abnehmen
Komm in die Form deines Lebens!
Hast du vergeblich versucht abzunehmen und dein neues Gewicht zu halten? Dann haben wir hier die Lösung für dich. Es geht nicht um die perfekte Figur, sondern darum, welche gesundheitlichen Folgen Übergewicht haben kann, warum der BMI nichts über deine Gesundheit aussagt, Diäten kaum funktionieren und 16 Gründe, die dich am Abnehmen hindern. Zudem geben wir dir 12 erprobte Tipps, um endlich dein Traumgewicht zu erreichen und zu halten.
Es geht nicht um die perfekte Figur
Ohne Frage ist es für die psychische Gesundheit sehr wichtig, dass ein Mensch sich genauso annimmt, wie er ist und liebevoll mit sich umgeht – egal wie er aussieht. Und es ist selbstverständlich nicht in Ordnung, andere aufgrund ihrer Figur zu diskriminieren.
Es geht uns in diesem Beitrag also nicht um Schönheitsideale, sondern wir möchten darüber aufklären, welche teils gravierenden gesundheitlichen Probleme durch Über- bzw. Mehrgewicht entstehen und mit welchen Maßnahmen jede und jeder ihnen vorbeugen kann.
Warum ist Übergewicht so problematisch?
Für viele Funktionen und Prozesse unseres Körpers ist ein gesundes Maß an Körperfett unerlässlich, gerade bei Frauen. Es darf nur nicht zu viel werden, ganz besonders an bestimmten Stellen. Das gefährlichste Fett wird viszerales Fett genannt und bezeichnet das Fettgewebe, welches sich im Bauchraum ansammelt. Es legt sich um die inneren Organe wie Herz, Leber und Bauchspeicheldrüse und produziert entzündungsfördernde Substanzen, die chronisch-stille Entzündungen im Körper verursache. Diese Entzündungen können die normale Funktion der inneren Organe beeinträchtigen, indem sie z.B. die Insulinempfindlichkeit verringern und die Blutgefäße schädigen. Dadurch steigt das Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfall, Diabetes, bestimmte Krebsarten, Schlafapnoe, Atemprobleme, Beeinträchtigung des Immunsystems, Osteoarthritis usw. Übergewicht belastet auch das Skelett- und Muskelsystem und macht es anfälliger für Verletzungen, erhöht den Blutdruck und die Blutfettwerte und kann zu psychischen Problemen wie Depressionen, Angststörungen und einem geringen Selbstwertgefühl führen. Es erhöht das Risiko für Fettlebererkrankungen und kann die männliche und weibliche Fruchtbarkeit erheblich verringern. Und das sind noch nicht mal alle Folgen von zu vielen Kilos. Du siehst also, warum es uns so wichtig ist, Menschen dabei zu unterstützen, wieder ein gesundes Gewicht zu erreichen und vor allem zu halten.
Mythos BMI: warum er nichts über deine Gesundheit aussagt
Mit dem Body-Maß-Index berechnen wir das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße einer Person: BMI = Gewicht in kg / (Größe in m)², du kannst ihn auch mit einem Rechner auswerten lassen, z.B. bei der BARMER. Der BMI wird als grobes Maß für die Klassifizierung von Übergewicht, Normalgewicht und Untergewicht verwendet, obwohl er nicht alle Faktoren wie z.B. Muskelmasse, Körperfettanteil und Körperform (Bauchumfang) berücksichtigt. Und genau das ist das Problem. So gibt es auch Menschen, die trotz normalem BMI viszerales Fett angesammelt haben – sie werden als „skinny fat“ bezeichnet. In Verdachtsfällen sind zusätzliche Maßnahmen sinnvoll wie die Messung des Taillenumfangs oder die Bewertung der Körperzusammensetzung mit Methoden wie der Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA), die du auch bei uns in der Praxis im Rahmen einer Anamnese machen lassen kannst. Oder mit dem Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie (DXA), auch DEXA-Scan genannt, oder eine Hautfaltenmessung – alles Tools, um das tatsächliche Gesundheitsrisiko besser einschätzen zu können.
Darum funktionieren die meisten Diäten nicht nachhaltig
Hast auch du schon mal vergeblich versucht, das Gewicht nach einer Diät dauerhaft zu halten und bist daran gescheitert? Vereinfacht dargestellt ist das größte Problem, dass wir nach einer Diät plötzlich wieder „normal“ essen. In einer längeren Diät wähnt sich dein Körper in einer Hungersnot, reagiert mit einer Stoffwechselverlangsamung und möchte Energiereserven konservieren. Begleitet von hormonellen Anpassungen und einer vorübergehenden Verringerung des Grundumsatzes (die Menge an Energie, die der Körper benötigt, um im Ruhemodus zu funktionieren) sowie einem Verlust der Muskelmasse. Wenn die Diät beendet wird und die Person zu ihrer normalen Ernährung zurückkehrt, kann ihr Stoffwechsel zunächst langsam bleiben, während die Kalorienaufnahme wieder zunimmt und der Körper mehr bekommt, als er verbrauchen kann. Dies kann dazu führen, dass der Körper überschüssige Kalorien als Fett speichert. Die Phase des „Hungerns“ zieht oft auch erniedrigte Schilddrüsenwerte nach sich.
16 Gründe, warum du nicht abnehmen kannst
In unsere Praxis kommen viele Patienten, die neben anderen gesundheitlich relevanten Themen auch Gewicht verlieren wollen oder müssen. Wir können in diesem Blogbeitrag nicht umfassend auf alle möglichen Gründe und Zusammenhänge eingehen, die es für eine Gewichtszunahme bzw. dafür gibt, wenn die Gewichtsabnahme stagniert.
Aber wir beobachten 16 Ursachen, die besonders häufig vorkommen:
- Schilddrüsenfehlfunktionen
- Stoffwechselprobleme
- Hormonelle Schwankungen (z.B. in den Wechseljahren)
- Insulinresistenz
- Stress und schlechter Schlaf
- Chronisch stille Entzündungen
- Bewegungsmangel
- Zu wenig Muskelmasse
- Ernährungsfehler (zu viel, zu wenig, das Falsche essen)
- Bestimmte Medikamente
- Nährstoffmängel
- Vitalstoffmängel
- Toxinbelastung
- Nebennierenrindenschwäche
- Candidapilz im Darm
- Neurotransmittermangel
12 Tipps, um endlich langfristig abzunehmen
Auch unsere Infusionskonzepte zur Aktivierung deines Stoffwechsels können dazu beitragen, den Gewichtsverlust zu unterstützen und einer erneuten Gewichtszunahme vorzubeugen. Dabei gehen wir immer personalisiert vor und ermitteln deine Belastungsfaktoren, Vitalstoffstatus, Erkrankungen, die individuellen Gesundheitsziele und Gesundheitsbedürfnisse. Auch mit unserem Ernährungsplan oder einer Darmsanierung können wir die Erreichung deiner Gewichts- und Gesundheitsziele bestmöglich belgeiten.
Dazu haben wir 12 weitere Tipps für dich zusammengestellt, wie du in die beste Form deines Lebens kommst. Es sind auch Anregungen dabei, in denen es um dein Mindset geht – denn ohne dieses wie einen Muskel zu trainieren, wirst du nicht dauerhaft abnehmen. Viel Erfolg!
- Triff eine Entscheidung: Wenn du dich nicht ernsthaft entscheidest, ab jetzt abzunehmen, gesünder zu werden und dein Gewicht langfristig zu halten, wird es nicht funktionieren. Denn es reicht nicht aus, nur zu wollen, dass du dich entscheidest – du musst es tun! Dieser erste Schritt ist maßgeblich für deinen Erfolg. Und er hilft, dir selbst zu vertrauen, dass du es diesmal schaffst. Zerlege das große Endziel in kleine, machbare und realistische Schritte. Visualisiere, wie es sich anfühlen wird, wenn du jeden Schritt erreicht hast und welchen Nutzen er für dich hat. Und belohne dich nach jedem „Zieleinlauf“.
- Prüfe deine Gesundheit: Was hindert dich daran, Gewicht zu verlieren und das neue Gewicht zu halten? Neben seelischen Faktoren können auch körperliche Ursachen vorliegen. Du solltest also untersuchen lassen, ob deine Hormone in Balance sind, die Schilddrüse optimal funktioniert, ob alle wichtigen Nährstoffe in optimaler Menge vorhanden sind, genetische Veranlagungen das Abnehmen erschweren oder ungesunde Lebensstilgewohnheiten und Medikamenteneinnahmen. Wir begleiten dich gerne auf der gründlichen Suche nach den Ursachen, die deinen Körper blockieren, um endlich einen langfristigen Gewichtsverlust zu erreichen.
- Setze dir Gesundheitsziele: Wir können nicht sicher sein, ob wir „später“ eine bestimmte Krankheit bekommen oder nicht. Aber wir können viel dafür tun, um das Risiko zu minimieren. Frage dich also: was willst du in welchem Alter noch können, wie fit und energiegeladen möchtest du sein? Male dir aus wie du in 5, 10 oder 20 Jahren durchs Leben gehen möchtest. Und was musst du ab jetzt machen, damit das auch funktionieren kann? Mit unserer Vital- und Stoffwechselanalyse können wir bereits Jahre bevor ein Wert als „krankhaft“ eingestuft wird erkennen, wo du ansetzen musst, um bestmöglich für deine Gesundheit zu sorgen.
- Finde dein Mindset: Die Entscheidung, dauerhaft Gewicht zu verlieren und gesünder zu werden, hast du getroffen. Nun brauchst du die richtige innere Haltung, um am Ball zu bleiben. Lerne die Kraft deines Willens kennen, indem du täglich bewusst kleinen Versuchungen widerstehst. So kannst du impulsives Verhalten immer besser kontrollieren und auf die kurzfristige Befriedigung zugunsten deiner langfristigen Ziele zu verzichten. Du gewöhnst dich an mehr Selbstdisziplin und landest nicht durch jeden Rückschlag wieder dauerhaft in alten Mustern.
- So änderst du deine Gewohnheiten: Ändere deine (ungesunden) Gewohnheiten nicht alle auf einmal, sondern taste dich langsam an einen neuen Lifestyle heran. Ein Beispiel: Ersetze ungesunde Snacks durch „echtes“ Essen wie z.B. Oliven, Käsewürfel, dunkle Schokolade, Nüsse, Naturjoghurt mit Obst usw. Du darfst auch mal „sündigen“, aber die Richtung sollte stimmen. Hast du dich daran gewöhnt, versuche weniger zu snacken, um deinem Körper Zeit für die Verdauung zu geben. So erreichst du nach und nach das Ziel keine Zwischenmahlzeiten mehr zu brauchen.
- Fülle deine Nährstoffspeicher: Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Vitalstoffe sind entscheidend für den Stoffwechsel, da sie als Kofaktoren für Enzyme dienen, die Stoffwechselreaktionen regulieren. Wenn du völlig gesund bist und dein Organismus optimal mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgt ist, liegen perfekte Bedingungen für einen gut funktionierenden Stoffwechsel vor. Mängel jedoch können ihn verlangsamen. Das bedeutet u.a. weniger Energie, Störungen in der Nährstoffaufnahme und -nutzung, Müdigkeit und Gewichtszunahme. Unser Infusionszentrum versorgt dich schnell und langanhaltend mit den Vitalstoffen, die du brauchst.
- Jod – ein echter Stoffwechsel-Booster: Jod ist ein wichtiger Kofaktor für die Produktion der Schilddrüsenhormone, die maßgeblich den Stoffwechsel regulieren. So trägt das Spurenelement u.a. dazu bei, den Grundumsatz des Körpers zu erhöhen: es wird mehr Energie verbraucht, selbst in Ruhephasen. Ein guter Jodspiegel ist daher entscheidend für einen effizienten Stoffwechsel. Nimmst du jedoch zu viel Jod ein (z.B. als Nahrungsergänzungsmittel) kann das zu Schilddrüsenproblemen führen. Hier gilt also: Messen statt Raten. Gerne überprüfen wir mit einer Vital- und Stoffwechselanalyse deinen Jodstatus und weitere relevante Werte.
- Optimiere deine Ernährungsgewohnheiten: Iss mehr nährstoffreiche unverarbeitete Lebensmittel wie z.B. viel Gemüse, etwas Obst, Vollkornprodukte, Eiweiß aus Geflügel, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten und Nüssen sowie gesunde Fette wie z.B. Avocado oder Olivenöl und hochwertige Milchprodukte, z.B. von Schafen oder Ziegen. Alles idealerweise in Bioqualität. Reduziere Zuckerhaltiges, gesüßte Getränke sowie Säfte, verarbeitete Lebensmittel, Weißmehl, Transfette, zu viele gesättigte Fette und Alkohol. Achte drauf, nicht mehr Kalorien zu dir zu nehmen, als du verbrauchst. Iss in Ruhe, kaue gründlich – das fördert die Verdauung. Keine Snacks: mache 4-5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten.
- Pflege deinen Darm: Ist dein Darm nicht gesund, z.B. wenn die Darmschleimhaut undicht ist (Leaky Gut Syndrom), kann er nicht genug Nährstoffe für den Stoffwechsel und die Fettverbrennung aufnehmen. Auch Entzündungen werden gefördert, die wiederum die Insulinsensitivität beeinträchtigen und zu einem gestörten Blutzuckerhaushalt führen können. Das kann u.a. Heißhungerattacken hervorrufen. Auch ist es wichtig, dass die Darmflora reich an „guten“ Bakterien ist. Vermehre sie u.a. mit Ballaststoffen, Präbiotika und Probiotika, fermentierten Lebensmitteln, schwefelhaltigen Speisen (z.B. Zwiebeln und Knoblauch) und viel Wasser.
- Stärke deine Muskeln: Stärkere Muskeln können den Grundumsatz des Körpers erhöhen und somit mehr Kalorien verbrennen, auch im Ruhezustand. Denn sie benötigen mehr Energie als Fettgewebe, sodass eine höhere Muskelmasse den Stoffwechsel ankurbelt und die Fettverbrennung fördert. Durch mehr Muskeln wird auch der Kalorienverbrauch während des Trainings beschleunigt: Mache idealerweise 2–3-mal pro Woche Krafttraining, sorge mit Laufen oder Walken für eine gute Ausdauer und versuche dich auch im Alltag so viel wie möglich zu bewegen. Krafttraining lernst du am besten beim Profi (ist gelenkschonender), z.B. in der Kraftmanufaktur Stuttgart, oder mit guten Video-Tutorials auf YouTube, z.B. von Caroline Girvan.
- Reduziere deinen Stress: Durch chronischen Stress werden mehr Stresshormone wie Cortisol freigesetzt. Für diesen ständigen „Kampf- und Fluchtmodus“ braucht dein Körper hohe Blutzuckerspiegel, um die nötige Energie zu liefern. Das kann u.a. zu einem stärkeren Verlangen nach ungesunden und hochkalorischen Lebensmitteln führen und begünstigt die Fettzunahme am Bauch. Stress kann also den Stoffwechsel verlangsamen und die Fettverbrennung beeinträchtigen. Mit welchen Maßnahmen du am besten Stress abbauen kannst, musst du ausprobieren, denn das ist sehr individuell. Cool down!
- Verbessere deinen Schlaf!: Beim Schlafen finden verschiedene regenerative Prozesse im Körper statt, die wichtig für die Erholung und den Muskelaufbau sind. Durch eine optimale Schlafdauer und -qualität kann sich dein Körper von Belastungen erholen, den Stoffwechsel regulieren und hormonelle Ungleichgewichte ausgleichen, die den Appetit und die Fettverbrennung beeinflussen können. Mit gutem Schlaf ist nicht gemeint, dass du nur schnell ein- und gut durchschläfst, morgens aber dennoch müde erwachst. Sondern es geht um die Menge an wertvollem Tiefschlaf und die Schlafqualität insgesamt. Spannende Einblicke und gute Tipps liefert Chris Surel in seinem Buch „Die Tiefschlafformel – voller Energie, ohne 1 Minute länger zu schlafen“. Gute Nacht!
Wir hoffen, dass in diesem Blogbeitrag einige Anregungen dabei sind die dich langfristig inspirieren und motivieren. Wenn du Unterstützung und Beratung benötigst oder Fragen hast, melde dich gerne bei uns.